Stoffabschluss an der Unterkante eines Sessels oder Sofas.

Niedriger Hocker, Tabouret baso.

Befestigung von Sprungfedern mittels kräftiger Kordel, die diese untereinander verbinden.

Gewebefaden quer zur Kette.

Englische Bezeichnung für eine Sitzbank mit Rückenlehne, die wie eine Aneinanderreihung von Stühlen aussieht, kann gepolstert oder ungepolstert sein.

ital. für Brettstuhl

Englischer Kunsttischler und Möbelzeichner mit seinem ab 1791 in mehreren Auflagen erschienenen Möbelhandbuch "The Cabinet Maker and Upholsterer's Drawing Book" beeinflusste er die Möbelkunst der zweiten Hälfte des 18. Jhd und der ersten Hälfte des 19. Jhd in ganz Europa.

Sichtbares Holz, meist mit Schnitzereien verziert.

fliegende Möbel oder bewegliche Stühle, manchmal sogar mit Laufrollen ausgestattet. Bei Bedarf in die Räumlichkeiten gebracht.

Sitzmöbel mit schlichtem Stoff als Rückenspannteil versehen, in Reihen an den Wänden angelehnt.

arabisch "suffa", eine im Orient belegte Erhöhung des Fußbodens, mit Kissen und Teppichen belegt.

Lockeres Juttegewebe, das für den Polstergrund und zum Fixieren der Füllung verwendet wird.

spiralförmige Feder, tailliert, kegel- oder zylinderförmig, findet bei hochwertigen Polsterungen in Sitz-, Lehn- und Armpolsterung Verwendung. Anfänglich wurden sie mit der Hand aus Eisendraht hergestellt. Heute werden sie in verschiedenen Stäken und Gangzahlen (Windungen) aus verkupfertem Stahldraht produziert.

Möbel, die einen vergangenen Stil imitieren oder sich an ihn anlehnen. Der Begriff im engeren Sinn wird für die Möbeln des Historismus in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. gebraucht.

(eng. chair, frz. Chaise)